24.09.2009

Wie die EU die Überwachung vernetzen will

Schon seit Jahren warnen Datenschützer davor, dass insbesondere die Vernetzung gesammelter Daten sehr umfassende Einblicke in das Leben einer Person ermöglicht. Ein Projekt der EU arbeitet daran, genau diese Vernetzung voranzutreiben.

Das Forschungsprojekt, das die EU auf fünf Jahre mit insgesamt knapp 15 Millionen Euro finanziert, trägt den kryptischen Namen "Indect". Dabei handelt es sich um eine Abkürzung für den Begriff "Intelligent information system supporting observation, searching and detection for security of citizens in urban environment" (Informationssystem zur Unterstützung der Suche, der Entdeckung und der Überwachung von Bürgern in städtischen Umgebungen). Das Ziel des Projektes ist, wie der Name schon andeutet, die auf verschiedenen Wegen gesammelten Informationen und Überwachungsdaten zu vernetzen und abzugleichen.

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