27.12.2010

Bundesnetzagentur rät zu Stromanbieterwechsel - Haushalte könnten bis zu 300 Euro jährlich sparen

Fast jeder zweite Kunde kann beim Wechsel seines Stromanbieters viel Geld sparen. "45 Prozent der deutschen Stromkunden haben noch die teuren Grundlasttarife", sagte der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, der "Passauer Neuen Presse". Wer ein günstiges Angebot aussuche, könne daher im Schnitt 160 Euro sparen. Bei bestimmten Anbietern läge der Betrag sogar bei 200 oder 300 Euro im Jahr.

Viele Versorger verschwiegen zudem, dass die Preise an der Strombörse in den vergangenen zwei Jahren sogar deutlich gesunken seien. "Statt 13 Cent kostet die Kilowattstunde nur noch fünf bis sechs Cent", berichtet der Präsident der Bundesnetzagentur weiter, "die Endkundenpreise hingegen kennen nur eine Richtung: nach oben."
weiter:

Hartz4, Stromkosten und das neue Jahr
Wir haben bereits berichtet, dass die Hartz4 Sätze nicht ausreichen, um die Stromkosten zu decken. Ebenso wissen wir, dass fast alle Stromanbieter im Januar ihre Preise noch weiter anheben. Was tun?

"Der Haken an der Sache ist, dass der neue Anbieter den Antragsteller prüft. Viele Hartz4 Empfänger haben einen negativen Schufa-Eintrag und können deshalb auch abgelehnt werden. Ob und wann die Bundesregierung sich mit dieser Problematik auseinandersetzen will ist indes noch offen."
weiter:

1 Kommentar:

  1. So ein Blödsinn, denn ein neuer Anbieter garantiert für das erste Jahr einen niedrigen Preis - im zweiten Jahr wir böse erhöht und es kommt auf das gleiche heraus, wenn ich beim alten Anbieter bleibe.
    Also was soll der Unfug?

    AntwortenLöschen