29.06.2012

Nahostkonflikt: Israelis räumen illegale Siedlung / Israel und Palästinenser wollen wieder miteinander reden

[Süddeutsche] Dreißig Familien müssen im Westjordanland eine jüdische Siedlung räumen. Der Oberste Gerichtshof Israels hatte deren Bau für illegal erklärt. Die Palästinenser jubeln. Eine Wende in der umstrittenen israelischen Siedlungspolitik ist das aber noch lange nicht.
Am Ende stand ein Kompromiss: Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sagte den Siedlern etwa 300 neue Wohneinheiten in Beit El zu, der Muttersiedlung von Givat Ha-Ulpana. Das ist ein Affront für die internationale Staatengemeinschaft. Nach deren Auffassung sind die mehr als 200 jüdischen Siedlungen mit insgesamt etwa 500.000 Bewohnern im 1967 eroberten Westjordanland und im arabischen Ostteil von Jerusalem illegal.
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Nahost - Israel und Palästinenser wollen wieder miteinander rede
[DW] Mehr als drei Jahre nach dem Ende der Friedensgespräche wollen Israel und die Palästinenser die Verhandlungen offenbar wieder aufnehmen. Das angekündigte Treffen wird allerdings von einem Mord überschattet.
Seine Organisation beschuldigt den israelischen Auslandsgeheimdienst Mossad. Ghanadscha war einst ein Stellvertreter des Hamas-Funktionärs Mahmud Mabhuh, der 2010 tot in einem Luxushotel in Dubai aufgefunden worden war.
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