07.12.2012

Hintergrundinformation: BVL genehmigt Freilandversuch mit gentechnisch verändertem Weizen in Sachsen-Anhalt

[keine-gentechnik] In Sachsen-Anhalt darf gentechnisch veränderter Weizen zu Forschungszwecken freigesetzt werden. Das hat das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) beschlossen. Trotz rechtlicher Bedenken soll der Gentechnik-Versuch auf einer Fläche von 10.000 Quadratmetern stattfinden. Verschiedene Organisationen hatten kritisiert, wichtige Unterlagen seien nicht eingereicht und der Gentech-Weizen nicht ausreichend auf Gesundheitsrisiken geprüft worden.
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Hintergrundinformation: BVL genehmigt Freilandversuch mit gentechnisch verändertem Weizen am Standort Ausleben

[bvl.bund] Bundesamt für Verbraucherschutz sieht bei Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen keine Risiken für Mensch und Umwelt

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat einen Antrag des Leibniz-Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) in Gatersleben auf Freisetzung von gentechnisch verändertem Weizen in den Jahren 2012 bis 2014 genehmigt. Der Freilandversuch soll auf einer landwirtschaftlichen Versuchsfläche von 10.000 Quadratmetern in der Gemeinde Ausleben in Sachsen-Anhalt stattfinden. Freigesetzt werden maximal 43.020 gentechnisch veränderte Pflanzen. Dies entspricht bei üblicher Saatstärke einer Fläche von ca. 170 Quadratmetern.
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