05.03.2013

Schweiz: Überwachung gentechnisch veränderter Organismen in der Umwelt im Jahr 2012

[news.admin.ch / 05.03.2013] Der GVO-Anbau in der Umwelt ist verboten. Freisetzungsversuche zu Forschungszwecken sind vom BAFU zu bewilligen. Seit 2011 führt das Bundesamt für Umwelt (BAFU) Kontrollen durch, um unbeabsichtigte Freisetzungen von GVO in die Umwelt aufzudecken. Zusätzlich zu den Pflanzen, die im Juni 2012 im Bahnhof St. Johann (BS) und im Hafen von Kleinhüningen (BS) entdeckt wurden, fanden sich auch im Bahnhof Lugano am selben Standort wie 2011 einige transgene Pflanzen.

Entfernen der Pflanzen und Beobachtung der Standorte
Alle transgenen Pflanzen, die im Zuge der Überwachung entdeckt wurden, wurden zerstört. Die Orte, an denen transgene Pflanzen gefunden wurden, werden während mehrerer Jahre aufmerksam beobachtet, um sicherzustellen, dass die Bestände wirklich zerstört wurden.

Keine Nachweise bei Pollen
Wie 2010 wurde im Rahmen der Überwachung von Rapspollen in den Grenzkantonen Schaffhausen und Genf keine Kontamination festgestellt. Das BAFU-Projekt zielt darauf ab, den von Honigbienen gesammelten Pollen auf gentechnisch veränderten Pollen zu untersuchen.
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